Literaturrätsel 1058

07.03.2024 11:56
#1
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Genie und Wahnsinn liegen oft dicht beieinander, so sagt man. Der gesuchten Person wurde ein IQ von 170 testiert und sie erlangte bereits mit 15 die Studienreife, aber sie viel auch durch unkonventionelles und später auch nicht hinnehmbares Verhalten auf. Das brachte ihr (der Person) gut zwei Dutzend Elektroschockbehandlungen ein. Später versuchte sie literarisch zu wirken, brauchte aber 6 Jahre um einen Verlag zu finden, der dem Text eine Chance gab. Gut gemacht, denn es wurde ein Bestseller.

Person und Bestseller sind gefragt.


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08.03.2024 17:22
#2
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Mir ist nur von Sylvia Plath bekannt, dass sie mit Elektroschocks "behandelt" worden ist. Ob die anderen Kriterien zutreffen, die von Ihnen genannt wurden, weiß ich nicht.


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08.03.2024 17:41
#3
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Mir ist noch Leonora Carrington eingefallen.


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09.03.2024 13:13 (zuletzt bearbeitet: 09.03.2024 13:17)
#4
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Die Person war männlichen Geschlechts und hatte nur einen wirklichen Bestseller, der aber auch schon fast vergessen ist. Zu "meiner Zeit" haben viele Leute das Buch gekauft, manche davon aber nie gelesen und selbst diejenigen, die es gelesen haben sind sich oft nicht sicher ob sie es verstanden haben.


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09.03.2024 15:17
#5
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Ach, der Mann mit dem Motorrad!


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10.03.2024 13:20
#6
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Genau der.
Ich habe den Roman als junger Bursche von einem Freund bekommen. Der Easy-Rider-Fan kommentierte das damals so: : "Ein toller Roman ! Musst du unbedingt lesen und mir nachher erzählen was da eigentlich drin steht! ;-)
Naja - zumindest glaube ich danach so eine Ahnung zu haben, was uns der Autor sagen wollte. Zumindest habe ich danach gewusst was man unter einer Chautauqua versteht und mir dann mit großer Freude ein Pat Metheny-Album zugelegt, das so ähnlich hieß.

Lösen sie bitte ganz auf und verraten sie mir bitte ob sie das Buch auch gelesen haben und glauben es wirklich verstanden zu haben.


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10.03.2024 15:31
#7
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Robert M. Pirsig: Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten.

Ich habe das Buch nicht gelesen. Weiß aber gar nicht, warum nicht. Wenn ich jetzt über das Buch lese, hätte es mich eigentlich interessieren können.

Ich will das nicht verallgemeinern, aber ich bin mir eigentlich nie sicher, dass ich ein Buch wirklich verstanden habe. Und inzwischen ist das auch nicht mehr mein Anliegen beim Lesen. Das war früher mal anders. Konnten Sie Ihrem Freund etwas vermitteln, das er nicht in dem Buch gefunden hatte? Das finde ich immer das Schönste beim Reden über Literatur.


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10.03.2024 16:29
#8
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Zu ihrer Frage:
Mein Freund meinte es ginge vor allem um die moderne Adaption des Zen-Buddhismus und ich glaubte es ginge Pirsig vor allem um eine - aus seiner Sicht - notwendige Zusammenführung naturwissenschaftlich-technischer Sichtweisen und Zugänge mit eher theoretisch-philosophischen Sichtweisen. Auf jeden Fall kamen wir zu dem Ergebnis, dass man ein Motorrad nicht nur fahren sollte, sondern seine Funktionsweise kennen und es regelmäßig warten sollte ;-)
Das Buch hat mich jedenfalls so beeindruckt, das es noch immer auf meiner Liste der Bücher steht, die zu lesen ich empfehle.
Ich fürchte allerdings, die vorherigen Sätze wirken eher abschreckend ;-))

Ich freue mich auf die nächste Nuss, die es zu knacken gilt und möchte eventuell Mitlesende auffordern bitte auch mit zu rätseln !


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11.03.2024 05:48
#9
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Klingt sehr interessant. Danke für die Ausführungen.


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