Das Buch neben Dir ...

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14.08.2024 06:02
#376
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"Diese sagt, man kann nicht gerade und direkt durch das Leben gehen, man kann sich nur hindurchschleichen, sich auf einem eigenen Weg hindurchschmuggeln."

Miriam Weinstein:
Jiddisch. Eine Sprache reist um die Welt.


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21.08.2024 07:39
#377
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Der Zöllner ist ein abscheulicher Prolet, ein Profiteur aller Regimes, früher vielleicht ein Kollaborateur der kommunistischen Diktatur und auch jetzt immer auf der Seite der Mächtigen.

Dana Grigorcea:
Die nicht sterben.


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22.08.2024 14:24
#378
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Das Kreuz als zu früh, als arrogiert und als Arroganz gegen ein noch unbekanntes Leben, als noch nicht möglich, als geschichtlich noch nicht erreichbar, als das Vorurteil, man hätte schon Geschichte, die sich taufen lassen dürfte, als Religion vielleicht des Jüngsten, sicher nicht des heutigen Tages -: es bleibt als ungeheure Aufgabe der große Rebus gegen ein vielleicht einmal bestätigtes, jetzt noch verfrühtes und daher unsittliches Urteil über die Instinkte, ein Urteil aus Mäulern und Mündern, die im christlichen Tonfall Musik treiben, bevor sie eine Sprache haben; es bleibt nur die Heraklesarbeit der Vorausnahme des Antichristlichen, um in der liberalen Gegenwart eine Gegenantike zu schaffen, eine "Fülle der Zeit" noch einmal und immer wieder zu ermöglichen.

Franz Blei:
Das große Bestiarium der Modernen Literatur.

(Uff! So einen langen Satz hat es im Buch neben Dir vermutlich noch nicht gegeben. Einen verwirrenderen vermutlich auch nicht. Der Satz bezieht sich übrigens auf Nietzsche.)


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22.08.2024 16:40
#379
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Ach du je!!!


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22.08.2024 18:47
#380
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Ich war versucht zu schummeln, um das Monster zu umgehen. ;-)


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22.08.2024 19:49
#381
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Sehr verständlich :-)

Danke schön!


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27.08.2024 06:17
#382
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Der Vater an der Spitze des Trecks, hinter dem vordersten Zugtier, er am Schluß.

Urs Widmer:
Der Geliebte der Mutter.


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02.09.2024 10:59
#383
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"Deine Mutter,"

Eve Babitz: Sex & Rage

Wieder ein Zwei-Wort-Satz ... ;-)


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02.09.2024 19:47
#384
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Mit Loriot-Anklang ;-)


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04.09.2024 09:11
#385
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Der 1900 geborene Ernst Krenek war bereits in jungen Jahren international berühmt geworden.

Alfred Pfoser/Bela Rasky/Hermann Schlösser: Maskeraden - Eine Kulturgeschichte des Austrofaschismus


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06.09.2024 17:22
#386
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"Er will wichtige städtische Belange diskutieren."

Anne Scheller
Fjelle und Emil. Monstermäßig beste Freunde


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09.09.2024 06:57
#387
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"Wenn Psychologinnen das gleiche Problem untersucht hätten, dann könnte man heute räumliches Denken selbstverständlich nur über Testverfahren ermitteln, die auf der räumlichen Verteilung von Objekten beruhen."

William F. Allman:
Mammutjäger in der Metro. Wie das Erbe der Evolution unser Denken und Verhalten prägt. (Das Zitat stammt von Leda Cosmides)


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10.09.2024 08:34
#388
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Nach dieser Erklärung ließ sich Theo endlich zu Tisch bitten und hatte auch seinen üblichen Heßhunger wiedergefunden.

Harald Gilbers: Tanzpalast


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11.09.2024 05:43
#389
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Jahrelang schrieb Perutz gar nicht, erst im April 1943 führte er die Arbeit fort.

Daniel Kehlmann:
Über Leo Perutz.


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18.09.2024 13:17
#390
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Die Kinder suchen verschiedene Bewegungsideen dazu, z.B. laufen wie ein Pferd, hüpfen wie ein Frosch, etc.

Elisabeth Wagner
Orff-Instrumente kennenlernen


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