Dieses Buch habe ich zuletzt gelesen:
#1
#2
Beendet: Hannah Arendt: "Eichmann in Jerusalem - Ein Bericht von der Banalität des Bösen"
Arendts umstrittener Bericht über den Eichmann-Prozess - ein auch heute noch lesenswerter Klassiker.
Ausführliche Rezension hier:
Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem – Ein Bericht von der Banalität des Bösen
#3
Beendet: Sophie Villard "Madame Exupéry und die Sterne des Himmels"
Wer kennt nicht "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry? Das Buch beschreibt das Leben seiner Frau - selber Künstlerin - und das gemeinsame Leben beginnend Anfang der 30er Jahre. Dieses Leben ist erfüllt von künstlerischen Eindrücken und Lebensweisen, aber auch von den Unbillen des Krieges und den Erschwernissen des Ehemannes, kein Buch schreiben zu können. Der Blickwinkel der Madame Exupéry rückt das Bild dieses Autors, der am Leben leidet, in ein besonderes Licht. Ebenso das Entstehen des berühmten Buches "Der kleine Prinz". Meines Erachtens bedient es auch ein Klischee: hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau.
#4
ebenfalls beendet: Benjamin Myers "Offene See"
Benjamin Myers zeigt, wie das Leben sich fernab der eigentlichen Pläne verändert kann, wenn man sich darauf einlässt und wie zwei sehr unterschiedliche Menschen sich und das Leben nehmen können, wie es ist.
Weitere Renzension hierzu findet sich bei der zeitgenössichen Literatur, kann von mir hier aber derzeit nicht verlinkt werden.
#5
Beendet: Michael Kumpfmüller: "Mischa und der Meister"
Eine Variation von Bulgakows "Meister und Margarita" im Berlin der Gegenwart. Ehrgeizig und letzlich gescheitert.
Ausführliche Rezension hier:
Michael Kumpfmüller: Mischa und der Meister
#6
Beendet: Andrea Giovene: "Die Autobiographie des Giuliano di Sansevero - Ein junger Herr aus Neapel"
Der erste Band eines fünfbändigen, wiederentdeckten Klassikers der italienischen Literatur, zwischen Lampedusa und Proust. Feine Sache!
Ausführliche Rezension hier:
Andrea Giovene: Die Autobiographie des Giuliano di Sansevero – Ein junger Herr aus Neapel
#7
Beendet: Jan Faktor: "Trottel"
Ein Schelmenroman, angesiedelt in der CSSR und Ost-Berlin der Vor- und Nachwendezeit, pendelnd zwischen Tragik und Albernheit.
Ausführliche Rezension hier:
Jan Faktor: Trottel
#8
Beendet: Konrad Boguslaw Bach: Der Wisent
Ein Roadtrip von Polen nach Holland zwischen Skurrilitä und Tragik. Schönes Debüt!
Ausführliche Rezension hier:
Konrad Boguslaw Bach: Der Wisent
#9
Beendet: Joan Didion: "Das weiße Album"
Ein Sammelband mit Essays aus den späten 1960ern / frühen 70ern. Didion auf den Spuren der amerikanischen Paranoia - immer noch lesenswert.
Ausführliche Rezension hier:
Joan Didion: Das weiße Album
#10
Reingeschmökert und einiges Ausprobiert: Nigel Slater: "A Cook´s Book"
Slater präsentiert in einem dicken Ziegel seine Lieblingsrezepte, schreibt enthusiastisch wie kein anderer über Kochen und Essen und macht Lust darauf, seine REzepte nachzukochen.
Ausführliche REzension hier:
Nigel Slater: A Cook´s Book
#11
Beendet: Frida Isberg: Die Markierung
Ein verpflichtender Empathietest spaltet die isländische Gesellschaft und bringt das Leben von vier Protagonisten durcheinander. Starkes Debüt!
Ausführliche Rezension hier:
Frida Isberg: Die Markierung
#12
Beendet: Timothy Snyder: "Bloodlands - Europa zwischen Hitler und Stalin"
Snyders moderner Klassiker in einer um ein Nachwort erweiterten Neuausgabe. Leider aktuell. Leider lesenswert.
Ausführliche Rezension hier:
Timothy Snyder: Bloodlands – Europa zwischen Hitler und Stalin
#13
Beendet: W. E. B. Du Bois: Along the color line - Eine Reise durch Deutschland 1936
Ein schwarzer Soziologe in Nazi-Deutschland: Du Bois Berichte sind auch heute noch lesenswert.
Ausführliche Rezension hier:
W. E. B. Du Bois: Along the color line – Eine Reise durch Deutschland 1936
#14
Beendet: Gytha Lodge: Was ich euch verschweige
Der vierte Krimi um DCI Jonah Sheens. Verläßliche gute Krimi-Unterhaltung.
Ausführliche Rezension hier:
Gytha Lodge: Was ich euch verschweige
#15
Beendet: Peter Henning: Bis du wieder gehst
Eine schwierige Mutter-Sohn-Beziehung, eine schmerzhafte Reise in die Vergangenheit.
Emotional packendes Thema. stilistische Mängel.
Ausführliche Rezension hier:
Peter Henning: Bis du wieder gehst
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